Erkennungsmarke Wehrmacht Stamm Kp / PANZER Ers. Abt. 11 - Paderborn - Russland Kursk Panther

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Originale Erkennungsmarke Wehrmacht Stamm Kp / PANZER Ers. Abt. 11, Zink Marke , leicht korrodiert mit Anhaftungen

Panzer Rgt. 11 aufgestellt Oktober 1937 in Paderborn. Bei Beginn des Polenfeldzuges 1939 griff das Regiment das Dorf Stara Wies an, eroberte die Brücke und das Dorf Janikow, weiter über Brzeznica, Klaostorna-Wola auf Zajeziorze und die Weichselbrücke bei Deblin genommen. Nach Polen wurde das Regiment Oktober 1939 nach Westen verlegt und durchstieß Nord-Luxemburg und dann Richtung Westen auf den Kanal vor und wurde bei Montherme die Maas überquert. Über Vervins und Guise wurde Doulles erreicht und hier nach Norden in Richtung westlich von St. Pol eingedreht. Das Regiment stieß anschließend auf St. Omer vor. Bis zum 28. Mai wurde Cassel am Kessel von Dünkirchen erreicht. Nach Abschluss der Kämpfe um Dünkirchen wurde das Regiment an die Somme östlich von Rethel verlegt und stieß von hier zur Maginotlinie vor. Bei Beginn des Russlandfeldzuges gehörte das Regiment mit der 6. Panzer Div zur Panzergruppe 4. Aus dem Raum Ragnit durchstieß das Regiment in wenigen Tagen Litauen und Lettland, durchbrach die Stalinlinie und erreichte die Luga in Richtung Leningrad und wurde zusammen mit der Division nach Süden verlegt nach Moskau. Nachdem das Regiment bis kurz vor Moskau vorgestoßen war, musste es den Rückzug antreten. Bei der anschließenden russischen Gegenoffensive verlor das Regiment seinen letzten Panzer. Die panzerlosen Besatzungen wurden zwischen Smolensk und Wjasma als Infanterie eingesetzt. Nach der Stabilisierung der Front wurde das Regiment im Raum Rshew eingesetzt und im Mai 1942 nach Frankreich zur Wiederauffrischung verlegt und wurde nach der Einschließung Stalingrads im November 1942 an die Ostfront entsandt. Von Kotelnikowo aus nahm das Regiment an der Operation "Wirbelsturm", dem Entsatzversuch der Gruppe Hoth, in Richtung Stalingrad teil. Über Kumsky stieß das Regiment bis an die Myschkowa vor. Von hier mußte sich das Regiment dann aus der Front lösen und es wurde in Richtung Charkow in Marsch gesetzt, wo es die russische Offensive stoppen sollte. Am 5. Mai 1943 wurde die I. Abteilung des Regiments in eine Panther-Abteilung umgewandelt. Bei der "Operation Zitadelle", der Schlacht um Kursk, verfügte das Regiment über 13 Panzer II, 34 Panzer III lang, 18 Panzer III mit 7,5-cm KwK, 32 Panzer IV lang, 6 Befehlspanzern und 14 Flammpanzern. Von Bjelgorod stieß das Regiment durch die russischen Linien und musste sich auf Charkow zurückziehen. Von hier aus begann der Rückzug nach Westen. Anfang 1944 wurde Schepetowka in der Nordukraine erreicht. Im April 1944 ins Reich verlegt, kam das Regiment im Juli 1944 nach Wilna. Über die Narew ging es bis Dezember 1944 nach Ungarn. April 1945 hatte das Regiment die Reichsschutzstellung zwischen der Donau bis zum Neusiedlersee bezogen. Nach nur zwei Tagen musste sich das Regiment über die Fischarbrücken nach Wien zurückziehen. Hier erlebte das Regiment das Kriegsende. Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Panzer Ersatz Abt. 11 zuständig.

Die Marke stammt aus einem Hortfund Kriegsgefangenenlager - dort wurden den Gefangenen meist alles abgenommen so auch die Marken, es werden von uns keine Marken von Gefallenen angeboten

The tag comes from a prisoner-of-war camp - there everything was mostly taken from the prisoners, including the stamps. We do not offer any stamps for fallen soldiers

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